Einfach krass wie hoch und dicht hier das Niveau ist! Auch heute hiess es wieder, 2.5 Std. lang Anschlag fahren! Zum Glück ging’s mir körperlich sehr viel besser als gestern, doch von der Rangierung her lag leider auch nicht mehr drin. Nur die Zeitabstände und mein Rückstand sieht heute wesentlich besser aus. Auf die Top 10 waren es am Ende knapp 4 Min.
Die Etappe war genial und machte sehr viel Spass auf den vielen, extrem technischen Trails rund um Castellon. Auch heute gab es wieder einen knackigen Anstieg kurz nach dem Start und auch heute konnte ich nicht weiter vorne in den ersten Singletrail. Die Anstiege sind leider nie Rhythmisch und es wird permanent gesprintet. Kommt einmal ein kurzes Flachstück, dann heisst es volle Kanne weiter sprinten, damit man wieder in den Windschatten des Vordermann’s kommt. An Überholen ist da noch gar nicht erst zu denken.
Auf 2.5 Std sind dann auch keine grossen Einbrüche zu erwarten und so sind die Positionen schon früh bezogen und vergeben. Die Rennart hier fordert mich extrem, denn es ist mit keinem meiner Rennen der letzten paar Jahre zu vergleichen! Doch das ist sehr gut, denn dies wird mich als Rennfahrer stärker und kompletter machen. „Wer immer nur das tut was er schon kann, bleibt, was er schon ist!“
Morgen steht mit 85 Km die längste Etappe bevor und ich bin gespannt, ob die Cross Country Fahrer erneut so schnell starten und ob es dann vlt zu ein paar Einbrüchen kommen wird. 3.5 Rennstunden sind ja langsam aber sicher eher nach meinem Geschmack.
Jetzt hoffe ich nur, dass mein Diesel bis Morgen nochmals einen Gang besser läuft als heute!
FullGaz