Der zweite Renntag in Clarens brachte mich nicht mehr auf’s Podest. Obwohl ich mich die ersten 30 Km sehr gut und mich in der Spitzengruppe wohl fühlte, konnte ich bei der entscheidenden Attacke nicht reagieren und fühlte mich plötzlich leer und kraftlos. So fuhr ich das Rennen einfach kontrolliert zu Ende, was mit einem 8ten Gesamtrang endete. Auch wenn es nicht das Resultat war, das ich mir vorstellte konnte ich es am Ende akzeptieren. Ich wusste dass ich spekulieren würde, dass es entweder super laufen würde oder nach der turbulenten Zeit mit der ganzen Reiserei eben doch zu viel sein wird.

Nach dem Rennen ging’s zurück nach Johannesburg von wo ich am nächsten Abend nach Hause flog. Ich war richtig froh, dass ich nach einer mehrheitlich enttäuschenden Zeit in Südafrika wieder nach Hause reisen konnte! Nun werde ich die Zeit zu Hause nutzen, um etwas Ruhe zu finden, den Klimawechsel zu überstehen und dann mal schauen, wann ich das nächste Mal die Startnummer montieren werde!