Seit dem letzten Renneinsatz beim Tankwa Trek sind bereits wieder 2 Wochen verstrichen! Viel verändert hat sich an meinem Befinden leider nicht. Noch immer habe ich die Muskelverspannungen auf der rechten Seite nicht ganz im Griff und ich musste weiterhin zur Behandlung und viel Zeit ins Stretchen investieren. Mein geplantes Training konnte ich nicht durch ziehen, doch trotzdem habe ich ein gutes Gefühl, denn die Form zeigt nach oben und etwas weniger ist manchmal gar nicht so schlecht.
Letzte Woche war ich dann zusätzlich 3 Tage ausser Gefecht, da mir irgend etwas den Magen verdrehte und ich nach einer Nacht Übergeben zwei volle Tage brauchte, um mich davon zu erholen. Irgendwie ist seit Gran Canaria der Wurm drin, doch da ich am Sonntag mit super Beinen die Woche abschliessen konnte, blicke ich nun zuversichtlich auf das bevorstehende Rennwochenende! Heute Dienstag werde ich mit Matt die weite Reise nach Port Elisabeth machen. Wir fahren jedoch in zwei Etappen und werden Heute in Knysna übernachten und Morgen den Rest der Strecke nach PE fahren. Dort starten wir dann am Donnerstag zu unserem ersten gemeinsamen Rennen als Teampartner in dieser Saison. Leider verläuft auch bei Matt die Heilung des Schlüsselbeinbruches von Anfang Jahres nicht wie verhofft und so wird es auch für ihn ein grosser Test sein.
Die 4 Etappen von PE nach Plettenberg führen über total 320 Km und 6’500 Hm und werden sicherlich eine sehr gute Vorbelastung im Hinblick auf das bevorstehende Cape Epic sein. Die Konkurrenz wird nicht riesig sein und daher hoffe ich, dass wir nicht ans Limit gehen müssen, denn danach steht für mich noch die Strassenrundfahrt „Tour of good Hope“ auf dem Programm. Alles was ich im Moment brauche ist vor allem der Speed und der Rennrhythmus.
Alle Infos zum Rennen gibt’s unter: http://www.peplett.co.za/