Rennberichte

Rang 14 beim Singen Bike Marathon

Gestern hatte ich noch von der Ungewissheit geschrieben, heute einmal mehr die Bestätigung. Schon nach kurzer Zeit nach dem Start musste ich die Spitzengruppe ziehen lassen, obwohl mir das Tempo nicht sonderlich hoch vorkam. Einmal mehr machte mein rechtes Bein komplett zu und der Verdacht auf eine Arterien-Verengung bestätigte sich somit einmal mehr. In der Folge biss ich mich trotzdem noch über die volle Distanz durch und erreichte das Ziel auf dem 14ten Rang. Leider konnte ich nie ans Limit gehen, ohne dass stechende oder brennende Schmerzen ins Bein stachen und somit blieb mir nicht viel übrig, als es zu akzeptieren und das Rennen als Training fertig zu fahren. Es ist extrem enttäuschend, da ich extrem viel versucht habe, um mit stretchen oder Stärkung der entlastenden Muskeln entgegen zu wirken. Nun bleibt mir wohl nicht viel anderes übrig, als mich beim richtigen Facharzt anzumelden damit ich die Ursache herausfinden kann. In diesem Zustand ist es für mich nämlich im Moment unmöglich, an weiteren schnellen Rennen teil zu nehmen.
Trotzdem werde ich am kommenden Donnerstag nach Nizza fliegen und zum ersten Mal beim Enduro Rennen, dem Trans Vesubienne starten!

Nach dem Rennen heute war ich überhaupt nicht kaputt, da ich ja gar nie am Limit fahren konnte. So entschloss ich mich noch mit dem Bike gleich weiter nach Hause zu fahren. Zusammen mit Kollege Matthias sass ich somit noch weitere 3 Std. im Sattel und damit häuften sich am Ende des Tages rund 193 Km und 7 Std.! Sicherlich ein gutes Abschlusstraining für das kommende Wochenende, denn dann wird die Siegerzeit über der 6 Stunden Marke liegen und wenigstens habe ich heute Selbstvertrauen getankt, dass ich zumindest noch etwas Zurzeit zustande bringe…. lange und doch zügig Radfahren!